Estrogene
Kategorie: Einzelkurs
01:11:26 Minuten | 67 Skript-Seiten | 60 Lernkontrollfragen
Verfügbar für 6 Monate nach Buchung.
19,00 €
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Kurs-Beschreibung
Was erwartet dich in diesem Kurs?
Der Kurs „Die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse“ vermittelt Dir ein umfassendes Verständnis der hormonellen Regulation und der Rolle von Estrogenen und Gestagenen im weiblichen Körper. Du lernst die Synthese, Wirkmechanismen und physiologischen Funktionen dieser Hormone kennen, einschließlich ihrer Bedeutung für den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und die Knochengesundheit. Zudem wird auf die klinische Anwendung von Aromatase-Inhibitoren und selektiven Estrogenrezeptor-Modulatoren eingegangen, was Dir wichtiges Wissen für die Endokrinologie und Gynäkologie liefert.
Kursinhalte
- Kapitel 1: Zur Erinnerung – Das Wesen der Steroidhormone
- Kapitel 2: Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse – Eine erste Näherung
- Kapitel 3: Aromatase und Aromataseinhibitoren – Strukturmerkmale
und Metabolisierung - Kapitel 4: Physiologische und biochemische Wirkungen
- Kapitel 5: Die molekulare Wirkungen der Estrogene
- Kapitel 6: Gestagene
Lernzieltaxonomie
Nach Beendigung des Kurses solltest Du in der Lage sein:
- die Hypothalamus-Hypophysen-Ovar-Achse und ihre hormonelle Regulation zu beschreiben.
- die Synthese und den Stoffwechsel von Estrogenen und Gestagenen zu erklären.
- die Rolle der Aromatase bei der Umwandlung von Androgenen in Estrogene darzustellen.
- die Wirkungen von Estrogenen und Gestagenen auf den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und andere physiologische Prozesse zu erläutern.
- die strukturellen Besonderheiten von Estrogenen, wie den aromatischen Ring A und die phenolische Hydroxylgruppe, zu benennen.
- die zyklischen Veränderungen der Hormonspiegel während des Menstruationszyklus darzustellen.
- die physiologischen Wirkungen von Estrogenen auf Knochen, Herz-Kreislauf-System und Gerinnung zu erklären.
- die Unterschiede zwischen ER-α und ER-β sowie deren Gewebeverteilung und Funktionen zu beschreiben.
- genomische und nicht-genomische Wirkungen der Estrogene zu unterscheiden.
- die Rolle von selektiven Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERM) und Aromatase-Inhibitoren in der Therapie hormonabhängiger Erkrankungen zu bewerten.
- die physiologische Bedeutung und Wirkung von Progesteron während der lutealen Phase und Schwangerschaft zu erklären.
- den Einfluss von Estrogenen und Gestagenen auf die Reproduktion und deren klinische Relevanz zu analysieren.